Was ist Fernsehen?

Wo man früher noch in einen Kasten guckte, macht sich inzwischen gewöhnlich ein Flatscreen breit. Aber mit den Zeiten haben sich auch die (Fernseh-) Sitten geändert. Mit der Fernbedienung auf der Couch zu lümmeln und das zu konsumieren, was die klassischen Sender der Reihe nach abspulen, reicht vielen nicht mehr. Zumindest Jugendliche verstehen unter „Fernsehen“ heute nicht mehr nur das klassische lineare TV – unabhängig von Gerät und Empfangsweg.

Smarte Käufer

Zu Weihnachten (und vielleicht auch schon früher) wird sich die junge Zielgruppe selbst üppig beschenken. Das geht aus dem CreditPlus-Verbraucherindex hervor. Vor allem werden die 22- bis 34-Jährigen die Umsätze der Hersteller von smarter Technik nach oben treiben. Jeder vierte junge Konsument hat vor, sich in den kommenden drei Monaten mit einem neuen Smart-TV (29 Prozent) oder einer Smart Watch (23 Prozent) auszustatten.

Zurück in die Zukunft

„Back to the Future“ brachte es im Ranking der meistgezeigten Filme (TV Today 1997 bis 2013) auf Platz 8. Mittlerweile dürften zu den 31 gezählten Wiederholungen gefühlte zehn dazugekommen sein. Warum wir dieses unnütze Wissen heute verbreiten? Ganz einfach. Weil Filme wirken! Aktuell hält ein Drittel der jungen Deutschen (37 Prozent) Zeitreisen prinzipiell für möglich.

Gute Chancen, schlechte (Renten-)Aussichten

96 Prozent der Kinder in Deutschland sind glücklich, hieß es im Mai. Und drei Viertel der jungen Erwachsenen in Deutschland mit ihrer finanziellen Situation zufrieden (September) . Zu was? Zu Recht! Der neue Youthonomics Global Index zeigt, dass die junge Zielgruppe in Deutschland keine rosarote Brille aufsetzt, sondern tatsächlich in vielen Bereichen die besten Chancen hat.