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Gen Z will online und offline shoppen
Der stationäre Handel punktet bei der jungen Zielgruppe: Sie schätzt das unmittelbare Einkaufserlebnis und die Möglichkeit der Produkttests vor Ort. Die Gen Z erwartet kanalübergreifende Angebote: Eine Website des Händlers ist für 76 Prozent wichtig, 58 Prozent erwarten einen Onlineshop. Studie wurde von der HTWG Konstanz im Rahmen des Projekts Handel innovativ durchgeführt, das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert wird.
Weniger Geldgeschenke für die Kids
Die anhaltende Inflation und die Rezession der Wirtschaft machen auch vor unseren Kindern nicht halt: Den 6- bis 16-Jährigen stehen dieses Jahr insgesamt 5,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Das bedeutet rund eine Milliarde weniger als im Jahr zuvor und ein Rückgang von 15 Prozent. Im Schnitt erhält damit jeder 6- bis 16-Jährige durchschnittlich 58 Euro im Monat. 2022 waren es noch 69 Euro.
Jugendliche surfen 63,7 Stunden pro Woche
Jugendliche zwischen 16 und 18 sind in Deutschland fast 64 Stunden in der Woche im Internet unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr – da waren es noch 67,8 Stunden – ist die Internetnutzung abermals gesunken. Sie liegt jedoch noch immer deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau. Dies ergibt eine Studie der Postbank.
Interviews | Experten
Unternehmen müssen Themen mit einem klaren Anliegen adressieren
Interview mit Ayten Pekerman, Head of International Marketing Communications bei der Deutschen Telekom, über die internationale, „junge“ Kampagne der Telekom mit Billie Eilish. Über Jugendmarketing in Zeiten einer von Corona geprägten GenZ und über die Verjüngung der Marke Telekom.
Was werden im „Neuen Normal“ die deutlichsten Veränderungen der Grundstimmung der jungen Zielgruppe sein, die Unternehmen in der werblichen Ansprache berücksichtigen müssen?
Ayten Pekerman Junge Menschen fühlen sich verunsichert aufgrund der aktuellen weltweiten Ereignisse und nicht genug wahrgenommen. Wichtig sind passende Angebote und mehr Partizipation bei Themen, die sie direkt betreffen. Daher sollten Unternehmen Themen adressieren mit einem klaren Anliegen. Und dabei – ganz wichtig – authentisch und glaubwürdig agieren. Im Neuen Normal wird das mehr denn je zählen. Dazu kommt als Herausforderung die sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne dieser „always on“-Zielgruppe …
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