Hallo, YouTube-Nutzer, wusstet Ihr eigentlich, dass jeder von Euch im letzten Jahr 25 Katzenvideos gesehen hat – also durchschnittlich und global betrachtet. Nein? Ist aber so! Höchste Zeit also, das Phänomen Grumpy Cat, Lil Bub und Maru (um nur einige der tierischen YouTube-Stars zu nennen) wissenschaftlich zu erforschen, oder?
Das hat dankenswerterweise Jessica Gall Myrick von der Indiana University übernommen. Über soziale Medien befragte sie 7000 (!) Menschen zu ihrer Katzen-Video-Nutzung. Die bahnbrechende Erkenntnis der Studie: Nach dem Konsum von Katzenvideos haben die Nutzer weniger negative Emotionen, sind weniger nervös, traurig oder verärgert. Kurzum: Menschen gucken Kätzchen, weil sie danach keinen Kater haben. Das erklärt manches – aber erklärt es jährlich 26 Milliarden Katzensichtungen auf YouTube? Um das herauszufinden (und den Durchschnitt nicht zu versauen) muss ich jetzt erst mal 25 Katzenvideos gucken …
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