Wenig smarte US-Shopper

Navigation (73 Prozent) und Online-Games (67 Prozent) – das sind für US-Millennials die beiden größten Vorteile, die Smartphones bieten. Shopping folgt auf Platz 3 (59 Prozent). Immerhin geben schon 28 Prozent der 18- bis 34-Jährigen an, lieber per Smartphone als an Laptop oder PC zu bestellen. Indes läuft das mobile Einkaufen in vielen Branchen ausgesprochen zäh an. 

Gerade mal vier Prozent der 18- bis 34-jährigen Amerikaner haben schon via Smartphone Klamotten bestellt. Nur sieben Prozent geben an, digitale Produkte (inklusive Apps!) mobil gekauft zu haben. Die geringe mobile Kauflust könnte mit dem mangelnden Vertrauen in die Bezahlmethoden zu tun haben. 42 Prozent der Millennials fühlen sich unsicher, wenn sie Bestellungen per Smartphone bezahlen sollen, nur 32 Prozent wiegen sich in Sicherheit.

Die Hemmschwelle scheint zu sinken, wenn es um kleinere Beträge geht: 40 Prozent der Millennials geben mobil das meiste Geld im Blumenversandhandel aus. Sie haben richtig gelesen: Die Branche, die schon Muttertag und Valentinstag erfunden hat, scheint sich in den USA auch mit ihren mobilen Shoppingangeboten gut positioniert zu haben.

Für Taxis und andere Fahrdienste geben 27 Prozent der Millennials mobil am meisten aus. 22 Prozent investieren über das Smartphone besonders viel in Flüge, Hotels & Reisetickets – was vermutlich an der hohen Anzahl und Akzeptanz der entsprechenden Apps liegt.

Für die Studie zum Mobile Shopping ließ das Gutscheinportal Gutcher.de in Zusammenarbeit mit seiner US-Partnerwebsite Coupofy.com in diesem Jahr 2.000 US-Millennials befragen.