Lottogewinn für Zeitgewinn

Würde Geld keine Rolle spielen, würde sich jeder zehnte 18- bis 29-Jährige einen Assistenten zur Betreuung seiner Social Media-Profile zulegen. Diese Erkenntnis verdanken wir WestLotto, das die immer wieder gern gestellte Frage, was man mit einem Millionengewinn anstellen würde, abgewandelt und dabei auch noch kräftig aufgerundet hat: Gefragt wurde, für welche Alltagssituationen und Tätigkeiten man sich im Falle eines 40 Millionen-Euro-Gewinns externe Helfer oder Dienstleister suchen würde.

Ein Social Media-Assistent stünde auf der Wunschliste der 18-bis 29-jährigen theoretischen Gewinner allerdings nicht ganz oben. Fleißige Helfer für den Haushalt wären auch in der jungen Zielgruppe am begehrtesten (58 Prozent). 40 Prozent würden sich jemanden suchen, der den leidigen Alltagkram (vom Einkauf bis zur Steuererklärung) für sie übernimmt. 26 Prozent – also fast alle, die in diesem Alter schon Nachwuchs haben – würden in Kinderbetreuung investieren.

Immerhin ein Sechstel (16 Prozent) der jungen Zielgruppe würde seinen bisherigen Pflichten brav und bescheiden weiterhin selbst nachkommen und niemanden zur Unterstützung engagieren.

An der Forsa-Telefonbefragung von WestLotto nahmen 1.002 Personen teil, weshalb man die Prozentangaben zur jungen Zielgruppe nicht auf die Goldwaage legen sollte. Aber bei einem Gewinn von 40 Millionen Euro legen wir das heute großzügig aus.