Glück zu haben ist keine Glückssache

Die gute Nachricht, passend zum Muttertag am nächsten Sonntag: 96 Prozent der Kinder in Deutschland sind glücklich – die Mehrheit ist „sehr glücklich“ (55 Prozent oder sogar „super-glücklich“ (21 Prozent).
Dass materielle Dinge für das persönliche Glück keine große Rolle spielen, durchschauen schon die Kleinsten (befragt wurden Kinder zwischen 3 und 16 Jahren). Doch woran machen Kinder ihr Glück fest? „Gute Freunde/Freundinnen“, „Mir (uns) geht es gut/ich habe alles, was ich brauche“, „Ich habe eine gute Familie/wir lieben uns“ – das sind die am häufigsten genannten Glücksgründe.

Glück zu haben ist für fast zwei Drittel der Kinder aber keine Glückssache. 61 Prozent der 3- bis 16-Jährigen sagen, dass man selbst für sein Glück etwas tun kann. Dass jeder seines Glückes Schmied ist, glauben vor allem die (etwas) Älteren: 79 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren sehen sich selbst in der Verantwortung dafür; nur 14 Prozent meinen, dass Glück reine Glückssache ist.

Was die Studie von TNS Emnid für die Jako-o GmbH (Slogan: „Kindersachen mit Köpfchen“) sonst noch verrät: 35 Prozent der Kinder fällt spontan NICHTS, aber auch gar nichts ein, was ihre Eltern besser machen könnten. Jeweils zehn Prozent wünschen sich weniger Verbote und Gemecker. Noch weniger nennen als Wünsche an die Eltern mehr Zeit, mehr Ausflüge oder mehr gemeinsames Spiel.

Wenn das keine Ergebnisse sind, um den Muttertag (und demnächst auch den Vatertag) gebührend zu feiern!

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