Elke Löw

Die App zum Abschalten

Heute stellen wir mal wieder eine besondere App vor, die bereits 500.000 Menschen weltweit nutzen: Offtime. Offtime sorgt dafür, dass Sie wieder konzentriert arbeiten können. Offtime rettet Partnerschaften, versöhnt Familien und sorgt für die richtige Work-Life-Balance. Wie die App das schafft? Sie schaltet Smartphone-Funktionen (Anrufe, SMS, Apps) ab, damit Sie abschalten können.

Selbstfahrend oder selbst fahren?

Schon die Einparkhilfe ist gewöhnungsbedürftig. Hände vom Lenkrad und das Auto steuern lassen? Das verlangt ein gewisses Maß an Vertrauen in die Technik. Und wie soll das erst beim wirklich selbstfahrenden Auto werden, sorgen sich vor allem Ältere. Jüngere Konsumenten haben deutlich weniger Probleme, die Technik ans Steuer zu lassen. Doch sind sie die richtige Zielgruppe für autonome Automobile?

Was bin ich den Werbern wert?

41 Euro! Soviel sollte es Unternehmen kosten, einen Konsumenten mit fünf Minuten mobiler Werbung (pro Stunde) ansprechen dürfen. Meint der Konsument. Dafür bekommt der Kunde einen echten Gegenwert – die Aufmerksamkeit vor allem der jungen Zielgruppe. Denn die akzeptiert mobile Werbung nicht nur eher, sie reagiert auch am stärksten darauf.

Mobiler Spieltrieb

Wer sich in einer vollen U-Bahn umschaut, könnte zu einem ähnlichen Ergebnis kommen wie die neue Bitkom-Studie: Deutschland ist ein Spielerparadies! 81 Prozent der jungen Zielgruppe (14 bis 29 Jahre) vertreiben sich die Zeit mit Video- und Computer-Games. In der Gesamtbevölkerung sind es nur etwa halb so viele (42 Prozent) – Tendenz schnell steigend. Der Begriff „Video- und Computerspiel“ ist allerdings irreführend: Die meisten Gamer (78 Prozent) leben ihren Spieltrieb auf dem Smartphone aus.

Wirtschaftsmacht Kind

„Kinder lieben immer noch Gedrucktes“, ließ Klaus-Thorsten Firnig soeben zur Veröffentlichung der großen Kinder-Studie KidsVA verlauten. Mit „Gedrucktem“ meint der Geschäftsführer von Egmont Ehapa Media natürlich „Bücher und Zeitschriften“. Gedrucktes in Form von Geldscheinen lieben die Kids auf jeden Fall – und haben eine Menge davon.

„Jetzt leg doch mal das Handy weg!“

„Beim Essen gibt´s kein Smartphone!“ „Starr nicht aufs Display – ich rede mit dir!“ Eltern sagen solche Sätze. Sie werden sie aber auch immer öfter zu hören bekommen. Denn mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen findet, dass ihre Eltern sie zu wenig beachten und zu oft checken, was sich auf Smartphone und Tablet tut.

Irgendwas mit Medien…

…ist tatsächlich noch immer das beliebteste Berufsziel deutscher Studenten. Gut 17 Prozent der Nachwuchsakademiker aller Fachrichtungen träumen von einem Job in der Medien- und Verlagsbranche. Nur die Automobilindustrie kann halbwegs mithalten – 12,5 Prozent. Alle anderen Branchen rangieren unter ferner liefen. Doch wie passen die Krisenmeldungen aus der Medienbranche zusammen mit dem Wunsch der Studenten nach einem sicheren Arbeitsplatz?

Die jungen Reichen

Früh übt sich, was eine wohlhabende Zielgruppe werden will: Wer irgendwann ein Vermögen erben wird, wird meist schon vor dem Trauerfall reich beschenkt. Die Unternehmensberatung Consileon hat´s vorgerechnet: Alle zehn Jahre werden bis zu 1,2 Millionen Euro steuerfrei an die „Erben in Lauerstellung“ weitergegeben. Eine Möglichkeit Geld zu verschenken, die Reiche nicht verschenken.

Smart, smarter, Student

139 Mal pro Tag nutzt der Durchschnitts-Studi sein Smartphone, schätzt er (oder sie). Jedenfalls dann, wenn er in Ravensburg dual studiert, was in puncto Mediennutzung durchaus durchschnittlich sein dürfte. 70 Mal geht es dabei um WhatsApp oder SMS, 25 Mal greift man auf soziale Netzwerke zu. Telefoniert wird vergleichsweise selten (14 Mal). E-Mails sind mobil out, Facebook nutzen die Studenten überwiegend passiv.