Wirtschaftsmacht Kind

„Kinder lieben immer noch Gedrucktes“, ließ Klaus-Thorsten Firnig soeben zur Veröffentlichung der großen Kinder-Studie KidsVA verlauten. Mit „Gedrucktem“ meint der Geschäftsführer von Egmont Ehapa Media natürlich „Bücher und Zeitschriften“. Gedrucktes in Form von Geldscheinen lieben die Kids auf jeden Fall – und haben eine Menge davon.

„Jetzt leg doch mal das Handy weg!“

„Beim Essen gibt´s kein Smartphone!“ „Starr nicht aufs Display – ich rede mit dir!“ Eltern sagen solche Sätze. Sie werden sie aber auch immer öfter zu hören bekommen. Denn mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen findet, dass ihre Eltern sie zu wenig beachten und zu oft checken, was sich auf Smartphone und Tablet tut.

Irgendwas mit Medien…

…ist tatsächlich noch immer das beliebteste Berufsziel deutscher Studenten. Gut 17 Prozent der Nachwuchsakademiker aller Fachrichtungen träumen von einem Job in der Medien- und Verlagsbranche. Nur die Automobilindustrie kann halbwegs mithalten – 12,5 Prozent. Alle anderen Branchen rangieren unter ferner liefen. Doch wie passen die Krisenmeldungen aus der Medienbranche zusammen mit dem Wunsch der Studenten nach einem sicheren Arbeitsplatz?

Die jungen Reichen

Früh übt sich, was eine wohlhabende Zielgruppe werden will: Wer irgendwann ein Vermögen erben wird, wird meist schon vor dem Trauerfall reich beschenkt. Die Unternehmensberatung Consileon hat´s vorgerechnet: Alle zehn Jahre werden bis zu 1,2 Millionen Euro steuerfrei an die „Erben in Lauerstellung“ weitergegeben. Eine Möglichkeit Geld zu verschenken, die Reiche nicht verschenken.

Smart, smarter, Student

139 Mal pro Tag nutzt der Durchschnitts-Studi sein Smartphone, schätzt er (oder sie). Jedenfalls dann, wenn er in Ravensburg dual studiert, was in puncto Mediennutzung durchaus durchschnittlich sein dürfte. 70 Mal geht es dabei um WhatsApp oder SMS, 25 Mal greift man auf soziale Netzwerke zu. Telefoniert wird vergleichsweise selten (14 Mal). E-Mails sind mobil out, Facebook nutzen die Studenten überwiegend passiv.

Löw(en)grube – Studien, die die Welt dringend braucht

Hallo, YouTube-Nutzer, wusstet Ihr eigentlich, dass jeder von Euch im letzten Jahr 25 Katzenvideos gesehen hat – also durchschnittlich und global betrachtet. Nein? Ist aber so! Höchste Zeit also, das Phänomen Grumpy Cat, Lil Bub und Maru (um nur einige der tierischen YouTube-Stars zu nennen) wissenschaftlich zu erforschen, oder?