Top-Arbeitgeber der Berufsanfänger

Vier Autohersteller unter den Top Ten

BMW, Audi, Porsche, und Daimler/Mercedes-Benz haben es in die Charts der Berufsanfänger 2015 geschafft. Neben den Autobauern finden sich auch zwei Unternehmensberatungen in den Top Ten. Seit 1999 befragt Trendence junge Talente nach ihren Wunscharbeitgebern und Karriereplänen. Mehr als 50.000 Schüler, Absolventen und junge Berufstätige nehmen in Deutschland jährlich an den Studien teil.

Quelle: Young Professional Barometer / Trendence Institut, Beste Arbeitgeber

Wichtigste Smartphone-Aktivitäten

Was junge Zielgruppen mit dem Smartphone machen

Sehen, wie spät es ist, und den Wecker stellen, sind die meistgenannten Smartphone-Aktivitäten im Alltag, so die junge Zielgruppe in Deutschland. Dies ist nur ein klitzekleiner Ergebnis-Schnipsel aus einer großen Studie. Und schon der ist nicht uninteressant. Unter  www.consumerbarometer.com kann man gratis Ergebnisse unterschiedlichster Fragestellungen z.B. alters- oder länderspezifisch auswerten.  Das Google Consumer Barometer wurde von TNS erhoben und basiert auf Befragungen von mehr als 400.000 Menschen aus 56 Ländern.

Quelle: Google Consumer Barometer. Tägliche Nutzung. 16- bis 24-Jährige in Deutschland.

Geld allein macht nicht glücklich …

…aber es beruhigt auch die Millennials. Finanzielle Stabilität hat für 74 Prozent der 18- bis 34-Jährigen den höchsten Stellenwert im Leben, rangiert damit knapp vor einer guten Beziehung (73 Prozent) und Freundschaften (63 Prozent). Die jungen Erwachsenen sind auch bereit, einiges für ihre finanzielle Sicherheit zu tun: 70 Prozent geben an, dass sie sorgsam mit ihrem Geld umgehen und zum Teil auch für die Zukunft etwas beiseite legen.

Verleihnix versus Sharing Economy

Dem organisierten Tauschen und Teilen stehen die Deutschen so skeptisch gegenüber wie Fischhändler Verleihnix den Kunden, die auf Pump kaufen wollen. Nur 15 Prozent der Deutschen kennen den Begriff Sharing Economy, gerade mal neun Prozent der Onliner haben bisher Tauschplattformen genutzt. Wenn das Trendchen ein großer Trend werden will, müssen Anbieter die aufgeschlossene junge Zielgruppe begeistern.

Mit dem Radio erwachsen werden

Jeder weiß, welche Musik er als Teenager gehört hat. Das erste Konzert hinterlässt eine ebenso bleibende Erinnerung wie die erste Platte oder CD, die man selbst gekauft hat ­– manche Dinge ändern sich eben nie (selbst Vinyl liegt ja wieder im Trend). Die Autoren der soeben erschienenen JIM 2015 Jugend, Information, (Multi-)Media formulieren das so: „Musik spielt in der Zeit des Erwachsenwerdens eine zentrale Rolle. Analog dazu ist auch das Radio ein klassisches Musikmedium von hoher Alltagsrelevanz.“ Für etwa die Hälfte der Zwölf- bis 19-Jährigen ist es nach eigener Aussage (sehr) wichtig, Radio zu hören.

Löw(en)grube – Die Welt braucht mehr Smartwatches

In der Löw(en)grube wirft Ihnen Elke Löw kuriose Studien, Marketing-Peinlichkeiten und fragwürdige Trends zum Fraß vor. Heute: Die kreative Nutzung von Smartwatches
Gerade erst haben wir berichtet, dass die junge Zielgruppe ganz wild auf Smartwatches ist. Die neuen Gadgets am Handgelenk sind wahre Alleskönner und schickes Accessoire in einem. Ohne sie geht der Hipster nicht mehr aus dem Haus. Wer eine Apple Watch sein Eigen nennt, guckt – so eine neue Studie von Wristly – vier bis fünf Mal pro Stunde darauf. Den wahren Erkenntnisgewinn zum Thema aber liefert das Mobile Life Research Centre der Uni Stockholm. Dort hat man jetzt herausgefunden, was die Menschen hauptsächlich mit ihrer Smartwatch treiben. Unglaublich, aber wahr: Sie gucken auf die Uhr!