Altersarbeit statt Altersarmut

Das Thema finanzielle (Un-)Sicherheit im Alter treibt schon die Millennials um. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der 24- bis 39-Jährigen rechnet damit, im Rentenalter weiter arbeiten zu müssen, um seinen Lebensstandard zu erhalten. Über alle Altersgruppen hinweg geht nur jeder Fünfte (19 Prozent) von Arbeit im Alter aus.

Jugendliche und junge Erwachsene stellen sich bereits heute stärker auf Arbeit jenseits der Rentengrenze ein als die Generation, die sich dieser Grenze nähert. Während für 45 Prozent aller Deutschen eine Weiterbeschäftigung im Alter überhaupt nicht infrage kommt, rechnet weniger als die Hälfte der Jungen damit, dass ihr Erwerbsleben ein traditionelles Ende finden wird: Sowohl unter den Millennials (24 bis 39 Jahre) als auch in der Gen Z (14 bis 23 Jahre) schließt nicht einmal jeder dritte Befragte (29 Prozent und 28 Prozent) aus, später in Rente zu gehen als ein offizielles Renteneintrittsalter vorgibt.

Die Ergebnisse entstammen einer Online-Omnibus-Umfrage von Ipsos aus dem Sommer 2019 unter 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland.