18- bis 34-Jährige

Wenn die App zum Appsatzkiller wird

Unternehmen werden sich Zukunft ganz schön appmühen müssen, um junge Zielgruppen nicht appzuschrecken. Geht es nach den 18- bis 34-Jährigen, sollten die Smartphone-Anwendungen von Firmen künftig nämlich anders als heute aussehen: Drei von vier jungen Befragten (73 Prozent) wünschen sich die Möglichkeit, direkt in Apps Produkte oder Dienstleistungen kaufen zu können.

Statussymbol Auto – ein Auslaufmodel

Um vorherzusagen, dass das Auto als Statussymbol aus der Mode kommt, muss man kein Prophet sein. Schadet aber auch nicht, hat sich die US-Beratungsfirma „Prophet“ offenbar gedacht und eine einschlägige Studie aufgelegt. Die kommt zu der Erkenntnis, dass in jungen Zielgruppen das Smartphone dem Auto den Rang als beliebtestes Renommierobjekt abgelaufen hat.

Höre und staune

Im Radio spielt nicht nur die Musik fürs Herz, sondern da gibt´s auch noch Futter fürs Hirn – nämlich Information: 27 Prozent der jungen Erwachsenen beziehen ihre Nachrichten vorzugsweise aus dem Radio. Damit ist Hörfunk die wichtigste News-Quelle der 18- bis 35-Jährigen – deutlich vor Fernsehen (19 Prozent) und Nachrichten-Websites (18 Prozent). Schwer aufgeholt haben laut einer Studie der Zeitschrift Neon die Nachrichten-Apps: Die nutzte 2012 gerade mal ein Prozent aller Befragten, heute sind es bereits 16 Prozent. Auch für den Musikgenuss ist laut Neon-Studie in erster Linie Radio zuständig.

An die Töpfe, fertig, los

Der Untergang des Abendlandes fällt vorerst aus – jedenfalls was die Esskultur angeht: Fast die Hälfte der 18- bis 35-Jährigen behauptet nämlich von sich, sehr gut kochen zu können, weitere 39 Prozent kochen nach eigener Aussage immerhin mittelmäßig. Macht fast 90 Prozent, die nicht davor zurückschrecken, sich an den Herd zu stellen. Von einer Generation Fastfood/Fertiggericht kann also keine Rede sein.