Der Kampf um die Köpfe…

…beginnt auf der Website. Wer Hochschulabsolventen für sein Unternehmen gewinnen will, der sollte vor allem seinen Internet-Auftritt (und dort speziell die Karriereseiten) attraktiv gestalten. Fast alle Studenten (94 Prozent) nutzen die Unternehmens-Website, um sich über potenzielle Arbeitgeber zu informieren. Die App in den Job (also eine sogenannte Recruiting App) dagegen führt nur sehr selten ab in den Job.
Nur drei Prozent der Studierenden informieren sich mittels solcher Apps über ihre künftige Arbeitgeber, so ein Ergebnis der Studie Absolventen 2014/15 der Unternehmensberatung Kienbaum.

Nach der Unternehmens-Website kommt im Kampf um die gut ausgebildeten Köpfe übrigens lange nichts. Immerhin jeweils die Hälfte der Studenten besucht Hochschul-Bewerbermessen und/oder informiert sich über Jobbörsen (wie StepSone oder Monster) beziehungsweise direkt bei Mitarbeitern des potenziellen Arbeitgebers.

Wenn es um die berufliche Zukunft geht, werden Xing und LinkedIn stärker frequentiert als die sozialen Netzwerke, in den denen man sich privat herumtreibt. Ein Drittel der Befragten nutzt Business Networks, um künftige Arbeitgeber kennen zu lernen. Nur elf Prozent der Studenten tun sich zu diesem Zweck bei Facebook & Co um.