Das Recruiting muss wohl doch nicht so dringend mobil machen: Sogar von den unter 29-Jährigen bevorzugen nur 3,4 Prozent die mobile Bewerbung. Während von den Befragten bis zum Altern von 19 Jahren 43 Prozent das Online-Formular als beliebteste Bewerbungsform nennen, ist der Favorit der 20- bis 29-Jährigen die E-Mail-Bewerbung (41 Prozent Nennungen).
Trotzdem empfiehlt es sich für Arbeitgeber natürlich, potenziellen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen möglichst viele Kanäle für Bewerbungen zu öffnen.
Ist die Bewerbung einmal abgesetzt, sind Jüngere offener gegenüber standardisierten Tests – etwa einem Assessment Center – oder der automatisierten Kandidatenauswahl über Matching-Algorithmen. Bei der Frage, auf welchem Wege sie sich im Bewerbungsprozess am liebsten präsentieren würden, nennen rund 10 Prozent der unter 20-Jährigen den standardisierten Test (alle Altersgruppen: 2,3 Prozent). Immerhin 6 Prozent von ihnen wünschen sich an dieser Stelle den Einsatz von Algorithmen (alle Altersgruppen: 2,3 Prozent).
Dies sind Ergebnisse einer Studie des Personaldienstleisters Orizon für die das Marktforschungsinstitut Lünendonk 2.012 Bundesbürger befragte.
Diese Seite teilen: