Always on und schwer erreichbar …

… war heute morgen Thema auf den Münchner Medientagen. Impulse für die Diskussion über die Millennials, die Zielgruppe der 16- bis 34-Jährigen, lieferte Elke Löw mit 10 Fakten in 5 Minuten. Von Job bis Finanzen, von Auto bis Ernährung, von Medien- bis Werbenutzung. Interessiert? 

1 Safety First bei der Berufswahl

1/3 der Studenten betrachtet den öffentlichen Dienst als besonders attraktiven Arbeitgeber.

2 Work ins Flow statt Workflow

37 % der unter 30-jährigen Berufstätigen haben ein „atypisches“ Beschäftigungsverhältnis – heißt: befristet, Teilzeit, Leiharbeit. Im Schnitt verdienen die unter 35-Jährigen 1.529 Euro netto (in Steuerklasse 1).

3 Weniger ist mehr

66 % der Millennials sagen: „In Zukunft gilt als cool, wer nicht alles haben muss.“

4 Auslaufmodell Auto

2/3 der Millennials sagen: „In meinem Freundeskreis spielt das Auto als Prestigesymbol eine immer geringere Rolle. Es haben auch immer weniger eines.“

5 Mobile First

86 % der 14- bis 29-Jährigen gehen jeden Tag per Smartphone online – nur ein Drittel tut´s  per Laptop, noch weniger per PC.

6 Pokémon Go (away)

6 % der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland spielten Mitte September noch öfter als einmal pro Woche Pokémon Go. So viel zum Thema Halbwertszeiten von Hypes.

7 Iss was?

6 % der 20- bis 25-Jährigen bezeichnen sich als Vegetarier. Für den Erfolg von veganen Würsten und Tofu-Schnitzel sorgt eher der Trend zu weniger „tierischem“ Konsum.

8 Snapchat goes Millennials

70 % der 18- bis 24-Jährigen in den USA haben Snapchat installiert. Von den 25- bis 34-Jährigen sind es auch schon 41 Prozent. Auch Teenager-Medien werden älter.

9 Von Werbern heiß begehrt

500 % mehr als in jede andere Zielgruppe investieren Werbungtreibende in Millennials, wenn es um Programmatic Buying – also automatisierte Buchung geht. Die aber wehren sich:

10 Smarte Adblocker

51 % haben bereits eine „werbefeindliche“ Software auf ihrem Smartphone installiert oder planen es demnächst.

Mehr zur Diskussion  „Millennials – always on und schwer erreichbar“ demnächst.

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