Online-Video

Maximaler Werbedruck für Millennials

Werbungtreibende investieren online 500 Prozent mehr in Millennials als in jede andere Zielgruppe. Zumindest dann, wenn sie ihre Werbeplätze automatisiert buchen (Programmatic Buying). Das ergibt eine Datenanalyse der Programmatic Buying-Plattform Turn. Für Social Media-, Banner- und mobile Werbung für 18- bis 34-Jährige wird rund viermal so viel ausgegeben wie für die Werbung für andere Zielgruppen, bei Online-Video ist es sogar sechsmal so viel.

Löw(en)grube – Studien, die die Welt dringend braucht

Hallo, YouTube-Nutzer, wusstet Ihr eigentlich, dass jeder von Euch im letzten Jahr 25 Katzenvideos gesehen hat – also durchschnittlich und global betrachtet. Nein? Ist aber so! Höchste Zeit also, das Phänomen Grumpy Cat, Lil Bub und Maru (um nur einige der tierischen YouTube-Stars zu nennen) wissenschaftlich zu erforschen, oder?

Strömendes Vergnügen

Gute Nachrichten für die Volkshochschulen. Das Kürzel VHS gehört ihnen wieder ganz allein. Laut Googles Suchergebnissen jedenfalls scheint schon fast in Vergessenheit geraten zu sein, dass VHS einst auch für Video Home System und damit für die klobigen schwarzen Plastikboxen stand, in denen Magnetbänder die Aufzeichnung und Wiedergabe bewegter Bilder besorgten. Vorbei auch die Zeiten, in denen Online-Videos noch ruckelten oder zuerst mühevoll und stundenlang heruntergeladen werden mussten. Heute wird gestreamt, was das Zeug hält – vor allem, aber nicht nur in jungen Zielgruppen.

Der Fernseher guckt in die Röhre

Für fast zwei Drittel der Bundesbürger (65,4 Prozent) ist das Fernsehgerät die erste Wahl, wenn es um den Konsum von TV- und Videoinhalten geht. Klingt mehrheitsfähig – und ist es auch. Unter Älteren. Von den 14- bis 19-Jährigen nennen dagegen nur noch 37 Prozent den Fernseher als wichtigstes Endgerät für multimediale Inhalte, gefolgt vom Laptop mit 26 Prozent. In die Röhre, die schon längst keine mehr ist, gucken Jugendliche also viel weniger als die Generationen vor ihnen.