Online-Video

TikTok beliebteste Social Media-Anwendung der Kids

Bei den 10- bis 11-Jährigen liegt die Video-App TikTok mit 24 Prozent Nutzeranteil auf Platz 1 der sozialen Netzwerke – vor Snapchat (22 Prozent), Instagram (14 Prozent) und Facebook (vier Prozent). 80 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe nutzen WhatsApp, so eine heute veröffentlichte Studie des Branchenverbands Bitkom.

JIM-Studie I: Spotify überholt Radio

Auch die Jubiläums-JIM-Studie (Glückwunsch zum 20.!) fördert wieder spannende Ergebnisse über die Mediennutzung der 12- bis 19-Jährigen zutage. So verzeichnet Spotify in der Teenager-Zielgruppe erstmals einen höheren Anteil regelmäßiger Nutzer als die „live“ Musiknutzung im Radio. Die Netflix-Nutzung hat sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt.

Deutschlands bestverdienende YouTuber

Klatsch & Tratsch, Beauty & Lifestyle und Videospiel-Videos lassen die Kassen klingeln: Promiflash, BibisBeautyPalace und Paletten sind Deutschlands bestverdienende YouTuber . Sie betreiben die umsatzstärksten deutschen Kanäle – so eine solide Einschätzung der Kommunikationsberatung Faktenkontor, die diese Daten auf Basis ihres YouTuber-Relevanzindex errechnet hat. Die drei Top-Verdiener fuhren demnach mit ihren Internet-Videos 2017 zusammen fast zwei Millionen Euro an Werbeeinahmen über das YouTube-Partnerprogramm ein – sonstige Einnahmen über Produktplatzierungen, Auftritte usw. sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.

Meist gesehene YouTube-Werbefilme 2017

YouTube zieht seine Werbespot-Bilanz in diesem Jahr bereits zu Nikolaus und präsentiert die meist gesehenen, meist geteilten und mit den meisten Likes versehenen Werbefilme. Auf Platz 1 der YouTube Ads of the year 2017 schaffte es Samsung India mit einem Video, dass es innerhalb von nur sieben Wochen auf 100 Millionen Zuschauer brachte (mittlerweile sind es 150 Millionen Aufrufe). Die Top Ten-Werbespots wurden insgesamt mehr als eine halbe Milliarde mal angeschaut. 14 Millionen Stunden verbrachten YouTube-Nutzer damit, diese zehn Werbevideos zu sehen. Die kompletten Top Ten mit allen den Links …

Mobile Video: Viel genutzt, wenig selbst gedreht

Deloitte hat heute aus dem 7. Global Mobile Consumer Survey 2017 ausgewählte Ergebnisse für den Deutschen Mobilfunkmarkt veröffentlicht – mit einigen Überraschungen, was die Nutzung und die Wünsche junger Zielgruppen angeht: Die totgesagte E-Mail ist auch bei jungen Erwachsenen noch nicht out. Der schnelle Mobilfunkstandard 5G interessiert kaum. Und Handy-Videos werden seltener selbst gedreht als YouTube, Instragram & Co vermuten lassen. 

Der ultimative Spot für Millennials …

… ist eine Parodie, die in drei Minuten kaum ein Klischee über die Generation der 16- bis 36-Jährigen auslässt: Für Millennials ist das Leben eine immerwährende Peace-Party an den schönsten Stränden, in den schönsten Städten, den coolsten Locations; Drink und Smartphone immer zur Hand, wenn nicht gerade die VR-Brille, die Gitarre oder der Hipster-Partner näher – äähhhm – liegen oder man gerade die Umwelt schützen oder die Welt retten muss. Danke an die Kollegen von onlinemarketing.de, ohne die wir diesen Spot vielleicht übersehen hätten. 

Wie Millennials Parfüm kaufen

Wo müssen Hersteller werbliche Duftmarken setzen, wenn sie neue Parfüms an die junge Zielgruppe verkaufen wollen? Nicht nur online, sondern vor allem auch im Handel: 56 Prozent der jungen Parfümkäufer entdecken einen neuen Duft in einem Geschäft. 34 Prozent der 18- bis 35-Jährigen in Deutschland haben dort eine Duftprobe getestet, bevor sie ein neues Parfüm gekauft haben – nur 20 Prozent informierten sich online über das Duftwasser (in den USA ist es umgekehrt). Doch wenn Millennials ein neues Parfüm entdecken, wird es noch lange nicht gekauft.

US-Millennials wollen mobile Finanzinfos

Die große Mehrheit der Millennials, die mehr über Finanzthemen erfahren will (93 Prozent), informiert sich online. Zwei Drittel der 18- bis 34-Jährigen (67 Prozent) würden gerne in puncto Sparen dazu lernen. Die junge Zielgruppe schätzt Wirtschaftsinformationen vor allem dann, wenn sie mobil und in bewegten Bildern zur Verfügung gestellt werden. 

Fernseher in der Hosentasche

Bei 14- bis 22-Jährigen hat Video on Demand (VoD) das klassische Fernsehen abgelöst. Über die Hälfte der Bewegtbild-Nutzungszeit der jungen Zielgruppe (52 Prozent) entfällt auf VoD. Wenn 14- bis 22-Jährige doch mal klassisches Fernsehen auf dem ebenso klassischen Gerät schauen, dann, um „auf dem Laufenden bleiben“.