14- bis 29-Jährige

Junge Zielgruppe will Mobile Payment

Smartes Bezahlen setzt sich laaaangsam aber sicher durch. Die junge Zielgruppe, die auch gerne mal 1,99 an der Supermarkt-Kasse per EC-Karte bezahlt, wird dafür sorgen! Mehr als ein Drittel der 14- bis 29-Jährigen (36 Prozent) hat schon per Smartphone bezahlt, in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen sind es nur halb so viele und bei den über 50-Jährigen nur noch zehn Prozent. Das geht aus der aktuellen IP-Trendline Befragung hervor. 

Der Hashtag in der Werbung

Die massive Präsenz des #Hashtags in aktuellen Fernsehsendungen zahlt sich für Twitter offenbar aus. Knapp 88 Prozent der 14- bis 39-Jährigen kennen den „#“. Bei Älteren lassen sowohl die Bekanntheit als auch die Wahrnehmung der Twitter-Raute in der Werbung stark nach, so eine TNS Infratest-Studie, die der Kurznachrichtendienst selbst in Auftrag gegeben hat. 

Möbelkauf ohne Möbelhaus

Der Kauf eines neuen Sofas vom Sofa aus ist noch eher die Ausnahme als die Regel. Am beliebtesten ist der Möbelkauf jenseits des Möbelhauses bei den 30- bis 49-Jährigen: Fast die Hälfte der Onlineshopper (46 Prozent) dieser Altersgruppe hat schon mal Einrichtungsgegenstände im Internet erworben, so eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom. Teenager und Twens haben beim Online-Möbelkauf (39 Prozent) offenbar noch Nachholbedarf. Doch der Schein trügt …

Der Kampf der (Geräte-)-Generationen

Während die Generation 30 plus noch auf den Computer/Laptop starrt, können junge Zielgruppen der stationären Internetnutzung immer weniger abgewinnen: Über die Hälfte ihrer Online-Zeit verbringen die 14- bis 29-Jährigen nicht mehr am Computer/Laptop, sondern an mobilen Screens, zeigt der neue TNS Convergence Monitor. 50 Prozent der im Internet verbrachten Zeit entfallen in dieser Altersgruppe auf die Nutzung des Smartphones, weitere acht Prozent aufs Tablet.

Selbstfahrend oder selbst fahren?

Schon die Einparkhilfe ist gewöhnungsbedürftig. Hände vom Lenkrad und das Auto steuern lassen? Das verlangt ein gewisses Maß an Vertrauen in die Technik. Und wie soll das erst beim wirklich selbstfahrenden Auto werden, sorgen sich vor allem Ältere. Jüngere Konsumenten haben deutlich weniger Probleme, die Technik ans Steuer zu lassen. Doch sind sie die richtige Zielgruppe für autonome Automobile?

Mobiler Spieltrieb

Wer sich in einer vollen U-Bahn umschaut, könnte zu einem ähnlichen Ergebnis kommen wie die neue Bitkom-Studie: Deutschland ist ein Spielerparadies! 81 Prozent der jungen Zielgruppe (14 bis 29 Jahre) vertreiben sich die Zeit mit Video- und Computer-Games. In der Gesamtbevölkerung sind es nur etwa halb so viele (42 Prozent) – Tendenz schnell steigend. Der Begriff „Video- und Computerspiel“ ist allerdings irreführend: Die meisten Gamer (78 Prozent) leben ihren Spieltrieb auf dem Smartphone aus.

Fernsehen allein reicht nicht!

Warum nur auf einen einzigen Bildschirm starren, wenn man gleichzeitig einen zweiten genießen kann? Das denken sich immer mehr (vor allem junge) Fernsehzuschauer und beschäftigen sich mit Smartphone oder Tablet, während die Glotze läuft: 87 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen zum TV mindestens ein Mal monatlich ein anderes Gerät. In einem knappen Jahr ist die Parallelnutzung der jungen Zielgruppe aber nicht nur um 13 Prozentpunkte gestiegen – sie hat sich auch inhaltlich gravierend geändert.